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Heizkörper streichen – so gelingt es garantiert

Heizkörper streichen - so gelingt es garantiertWer sich den Traum vom eigenen Haus erfüllt und ein bereits bestehendes Haus kauft, muss in der Regel noch viel selbst machen. Dazu gehört auch, dass die Heizkörper einen Anstrich brauchen. In jedem Haus sind andere Heizkörper zu finden und jeder braucht eine andere Behandlung, damit er wieder wie neu aussieht. Alle, die nicht wissen, was einen guten Heizkörper ausmacht, sollten einen Fachmann fragen. Er kann erkennen, ob der Heizkörper schon gefährlichen Rost angesetzt hat.

Genau inspizieren


Die Heizkörper streichen reicht bei den Modellen in den meisten alten Häusern nicht aus. Diese Heizkörper sollte sich immer ein erfahrener Installateur ansehen. Leider ist es nicht damit getan, die Heizkörper zu streichen, damit der Rost nicht mehr so auffällt. Der Heizkörper sieht nach dem Überstreichen zwar wieder sehr gut aus, aber der Rost kann sich ungehindert weiter ausbreiten. Das stellt in absehbarer Zeit eine Gefahr für die Sicherheit dar. Vor dem Heizkörper streichen muss immer das Entfernen des Rostes stehen. Dabei ist es sehr wichtig, dass der Rost bis zum Metall entfernt wird. Sonst steigt das Risiko, dass der Rost sich weiter durchfrisst und im Bereich des Ventils sogar für ein Leck sorgen kann.

Wichtige Vorarbeiten

Wer die Heizkörper streichen will, muss sie zunächst einmal vorbereiten. Nach der Entfernung des Rostes kommt die Drahtbürste zum Einsatz, um die alte abgeblätterte Farbe zu entfernen. Anschließend die Oberfläche anschleifen, damit die neue Lackschicht auch hält. Der alte Lack muss dazu nicht ganz weichen, es reicht aus, nur die Oberfläche anzurauen. Damit die neue Lackierung auch gut auf der Unterlage haftet, den Heizkörper gründlich reinigen. Um den Schleifstaub, den Hausstaub und eventuell vorhandenes Fett zu entfernen, reicht das Abwaschen mit Haushaltsschwamm und Reinigungsmittel aus. Anschließend die Ventile mit Malerkrepp sorgfältig abkleben sowie den Boden und die Wände abdecken, damit diese keine Lackspritzer abbekommen.

Die Heizkörper richtig streichen

Wenn es sich um einen flachen Heizkörper handelt, kann die Farbrolle zum Einsatz kommen. Eine gute Wahl sind fusselfreie und kurzfaserige Rollen mit Fasern aus Polyester. Gestrichen wird stets von oben nach unten. Auf diese Weise ist es möglich, die unschönen „Lacknasen“ schon früh zu bemerken und zu beseitigen. Wenn es um die kleinen Details beim Heizkörper streichen geht, ist ein spezieller Pinsel mit abgewinkelten Borsten und einem langen Stiel zu empfehlen. Bei der Wahl der Farbe steht es jedem frei, ob er Acryl oder Alkyd zum Heizkörper streichen nimmt. Acryllack hat viele Vorteile, unter anderem ist er umweltfreundlich, geruchsarm und basiert auf Wasser. Zudem vergilbt Acryllack nicht so schnell wie Alkydharzlack. Der einzige Nachteil besteht darin, dass Acryllack teurer ist. Manche Lacksorten lassen sich übrigens ganz einfach mit einem Farbsprühgerät auftragen. Hier kommst du zum Vergleich der besten Farbsprühgeräte. Auch Holzlasuren können mit einem Farbsprühgerät aufgetragen werden.

Fazit

Wer die alten Heizkörper streichen möchte, muss dazu einen speziellen Lack nutzen. Diese Lacke für Heizkörper sind besonders wärmebeständig und können den hohen Temperaturen im Winter standhalten. Diese Lacke gibt es nicht nur in neutralem Weiß, sondern auch in anderen schicken Farben. Alle gedeckten Farbtöne haben den Vorteil, dass sie sehr lange ansehnlich bleiben. Den Lack immer so dünn wie möglich auftragen. Je dicker Lackschicht ist, um so weniger Wärmeleitfähigkeit besteht. Damit verliert der Heizkörper seine Funktionstüchtigkeit.

Bild: @ depositphotos.com / michal.bellan

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