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Welcher Schutz für Eisenmetalle und Nicht-Eisenmetalle ist der Richtige?

Welcher Schutz für Eisenmetalle und Nicht-Eisenmetalle ist der Richtige?Immer, wenn es um den Schutz von Metall geht, stellt sich die Frage: Handelt es sich um den Schutz für Eisenmetalle oder um einen Schutz für Nicht-Eisenmetall? Einfach nur nach einem passenden Metallschutz zu fragen, reicht in dem Fall leider nicht aus. Es muss feststehen, ob es sich tatsächlich um einen Schutz für Eisenmetalle handelt oder um schützende Maßnahmen für alle Metalle, die kein Eisen enthalten. Ein Nicht-Eisenmetall wie Kupfer braucht einen anderen Schutz als Gusseisen, das zu den Eisenmetallen gehört.

Was sind Eisenmetalle?


Zu den Eisenmetallen gehören unter anderem Schmiedeeisen, Gusseisen, Kohlenstoffstahl und Edelstahl. Eisenmetalle sind immer gefragt, wenn es um Zugfestigkeit und hohe Belastbarkeit geht. Mit Baustahl entstehen Wolkenkratzer und Eisenbahnbrücken überall auf der Welt. Eisenmetall ist auch bei sogenannten Industriebauten oder Großrohrleitungen im Spiel, beispielsweise für Pipelines. Werkzeug oder die Schienen, auf den Verkehr rollt, werden ebenfalls aus Eisenmetall gefertigt. Da bei der Herstellung von Eisenmetall viel Kohlenstoff verbraucht wird, ist diese Form des Metalls sehr anfällig gegenüber Rost. Daher ist ein besonderer Schutz für Eisenmetalle notwendig. Eine Ausnahme ist Edelstahl, der durch den hohen Anteil an Chrom gegen Rost geschützt ist.

Was sind Nicht-Edelmetalle?

So wie es einen speziellen Schutz für Edelmetalle gibt, gibt es auch besondere Schutzmaßnahmen für alle Nicht-Edelmetalle. Dazu gehören unter anderem Kupfer, Aluminium, Zink, Nickel, Blei und auch Zinn, ebenso die beiden Edelmetalle Gold und Silber. Nicht-Eisenmetalle haben einige Vorteile. Sie besitzen viel Festigkeit, sind aber gleichzeitig verformbar und flexibel. Auch das geringe Gewicht spielt eine Rolle, zum Beispiel bei der Fertigung von Flugzeugen oder Konserven. Da Nicht-Metalle kein Eisen enthalten, können sie nicht rosten, das macht sie zu einem beliebten Material für Regenrinnen, Verkehrsschilder oder Wasserleitungen. Da sie zudem nicht magnetisch sind, kommen sie in elektrischen Kleingeräten und bei Verkabelungen zum Einsatz. Wenn es um den Schutz für Eisenmetalle oder Nicht-Eisenmetalle geht, sind die Metalle, die kein Eisen enthalten, deutlich im Vorteil.

Der besondere Schutz für Eisenmetalle und Nicht-Eisenmetalle

Wer lange Freude an seinen Gartenmöbeln, Zäunen oder der Gartenpumpe haben möchte, muss diese Teile aus Eisenmetall immer sorgsam pflegen. Wichtig ist vor allen Dingen der Schutz vor Rost. In der Regel handelt es sich beim Schutz für Eisenmetalle um eine Mischung aus Pigmenten, die vor Rost schützen. Außerdem sind es hochwertige Harze, die eine Schutzschicht und eine Art Barriere bilden. Ein spezieller Lack schützt das Eisen auch noch vor Rost. Nicht-Eisenmetalle lassen sich ebenfalls mit einem besonderen Lack sehr gut schützen. Diese Lacke sind größtenteils wasserbasiert, daher auch umweltfreundlich und arm an Schadstoffen. Der Pflegeaufwand ist bei Nicht-Eisenmetalle nicht ganz so groß wie bei den rostanfälligen Eisenmetallen.

Fazit

Es gibt eine Ähnlichkeit zwischen Eisenmetallen und Nicht-Eisenmetallen. Besonders schnell wird das beim Recycling deutlich. Beide Metallarten lassen sich wunderbar recyceln, sowohl aus den Eisenmetallen wie aus den Nicht-Eisenmetallen entstehen neue Gebrauchsgegenstände. Vielfach wird aus Eisenmetallschrott oder dem Schrott aus Nicht-Eisenmetallen auch Kunst, die die Besucher später in einem Museum bewundern können. Da das Recyceln von Nicht-Eisenmetallen schwieriger ist, sind die Preise für Kunstwerke aus diesem Material auch deutlich höher.

Bild: @ depositphotos.com / VladimirNenezic

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